Eine Psychotherapie dient der Behandlung akuter oder chronischer psychischer oder psychosomatischer Störungen, die Erkrankungen im Sinne des Sozialgesetzbuches (SGB) darstellen. Weiterhin wird Psychotherapie auch bei körperlichen Erkrankungen eingesetzt, um das damit für den Patienten verbundene Belastungserleben reduzieren zu können.
Dabei habe ich mich auf folgende Gebiete spezialisiert:
1. Behandlungen von Depressionen
2. Angsterkrankungen
Diese Erkrankungen treten nicht selten gemeinsam auf oder sind von psycho-somatischen Erkrankungen begleitet. Hier liegt mein Schwerpunkt in der Behandlung dermatologischer und urologischer Erkrankungen sowie in der Behandlung sexueller Funktionsstörungen.
Belastende Lebensumstände wie Mobbing am Arbeitsplatz, gravierende Partnerschaftsprobleme oder Todesfälle in der Familie sind Beispiele, die Gefühle zunehmender Hilflosigkeit und Überforderung auslösen können.
Psychische Probleme entwickeln sich oft über einen längeren Zeitraum. Wird das Ausmaß an Belastungen zu groß, streikt das sonst funktionierende Zusammenspiel von Körper und Seele. Negative Erlebnisse aus der Kindheit und Jugend, wie Gewalterfahrungen oder Vereinsamung, können sich auf die aktuellen Probleme verstärkend auswirken. Diese Zusammenhänge zu erkennen, ist für den Betroffenen nicht einfach. Wenn Sie beginnen, Ihr Verhalten und Ihre Lebensumstände zu hinterfragen und nach den Ursachen für Ihre Symptomatik forschen -
"Warum kann ich gar nicht mehr aufhören zu weinen?", "Warum glaube ich, ständig essen zu müssen?", "Warum benötige ich abends mehr und mehr Alkohol oder Tabletten, um besser einschlafen zu können?", "Warum macht es mir meine Angst und Unsicherheit zunehmend schwerer, mich gegen Ungerechtigkeit zu wehren?"
- können in der Psychotherapie funktionierende Antworten auf diese Fragen gesucht und gefunden werden.
Dabei trägt die Bereitschaft des Patienten, sich trotz der damit verbundenen Belastungen verändern zu wollen, wesentlich zum therapeutischen Fortschritt bei.